30. März 2022
Die Arbeit am Computer strengt die Augen an. Juckreiz, brennende Augen und Nackenverspannungen können die Folge sein. Die richtige Brille kann Abhilfe schaffen.
Aber Brille ist eben nicht gleich Brille. Was beim Autofahren und beim Lesen zu Hause auf der Couch funktioniert, passt nicht am Arbeitsplatz. Die Distanz zum Bildschirm ist eine andere als zum Buch oder zur Zeitung und daher ist auch der Sehbereich der Brille anders zu optimieren.
In einem Beratungsgespräch beim Optiker kann geklärt werden, welcher Typ Brillenglas am besten zu den Bedürfnissen des Trägers passt, um damit eine optimale Entlastung der Augen zu erreichen.
Man unterscheidet:
Die technischen Möglichkeiten sind heutzutage schon sehr ausgereift, um die Augen besonders bei der Bildschirmarbeit zu schützen. Eine Brille für die Bildschirmarbeit entlastet die Augen enorm.
Nahsicht, Fernsicht und alles, was dazwischen liegt:
Für jeden Anlass eine passende Brille aufsetzen zu müssen, ist ganz schön umständlich. Abhilfe gegen diese lästigen Probleme schaffen hochwertige Gleitsichtbrillen, die eine präzise Sicht auf die Welt erlauben – soweit das Auge reicht. Doch wie genau funktionieren die Wundergläser eigentlich? Bei Gleitsichtbrillen handelt es sich um Modelle, die Sehschwächen sowohl im Nah- als auch im Fernbereich gleichzeitig beheben. Ihre Besonderheit ist der spezielle Schliff der Gläser, bei dem die unterschiedlichen Sehkorrekturen fließend ineinander übergehen. In unserem Blickfeld ist Fernsicht meist weiter oben angesiedelt, während Nahsicht beispielsweise Bücher, Tastatur oder Handarbeiten eher im unteren Bereich liegt. Exakt nach diesem Prinzip sind auch die Gläser der Gleitsichtbrille geschliffen: Der obere Teil des Glases ist für die Fernsicht optimiert, der untere Teil für die Nahsicht.