Orthokeratologische Kontaktlinsen

21. März 2022

Unternehmen Kontaktlinsen Fachthemen Sehen

Orthokeratologische Kontaktlinsen

Der Traum aller „Brillenschlangen“
Bei Fehlsichtigkeit gab es bislang nur wenige Alternativen. Brille? Kontaktlinse? Beides kann im Alltag, beim Sport oder bei speziellen Anlässen als störend und aufwendig empfunden werden.
Oder doch eine Laserkorrektur? Teuer und für viele kurzsichtige Menschen eine ausgesprochen unangenehme Vorstellung.
Mit orthokeratologischen Kontaktlinsen steht Ihnen nun ein Produkt zur Verfügung! Diese ausschließlich nachts getragenen Kontaktlinsen ermöglichen tagsüber scharfes Sehen ohne jeglichen Sehbehelf.

Wie funktioniert Orthokeratologie?
Keratologie bezeichnet die Lehre von der Hornhaut, ortho kommt aus dem Griechischen und bedeutet „richtig“. Orthokeratologischen Kontaktlinsen werden also wörtlich zur Korrektur der Hornhaut eingesetzt. Dabei handelt es sich um formstabile und hoch sauerstoffdurchlässige Linsen, welche speziell an einen bestimmten Bereich der Hornhaut angepasst werden.
Über Nacht wandern die Epithelzellen der Hornhaut in Richtung der Peripherie - die Hornhaut wird abgeflacht und es kommt zu einer temporären Reduktion der Kurzsichtigkeit. Für den Zeitraum des Folgetages ist somit die Sehfähigkeit wiederhergestellt.
Eine merkliche Verbesserung tritt bereits nach der ersten Nacht ein; je nach Ausprägung der Fehlsichtigkeit wird die Korrektur innerhalb von drei bis zwölf Nächten erzielt.
Bei dieser Art von Kontaktlinsen handelt es sich um formstabile Linsen, welche einmal jährlich ausgetauscht werden.

Vorteile

  • praktische und schmerzlose Alternative zur Laser-Korrektur (LASIK)
  • scharfes Sehen am Tag ohne Brille oder Kontaktlinsen
  • anwendbar für Kurzsichtigkeit bis -5,5 Dioptrien
  • als sphärische, torische und multifokale (Gleitsicht) Variante erhältlich
  • ideale und bewährte Methode auch zur Myopiekontrolle
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