28. März 2020
Bekanntlich werden Coronaviren hauptsächlich per Tröpfcheninfektion über die Atemwege von den Menschen übertragen. Der Kontakt des Coronavirus mit der Augenbindehaut soll ebenfalls zur Ansteckung führen können. Sind daher auch hier Schutzmaßnahmen sinnvoll? Worauf müssen Brillen- und Kontaktlinsenträger achten? Bitsche Augenoptik und Hörakustik klärt Sie gerne dazu auf.
Das Coronavirus kann über die Mund- und Nasenschleimhaut in den Körper gelangen. Dass die Augenbindehaut ebenfalls als Eintrittspforte dienen könnte, ist aktuell noch nicht belegt, wird derzeit allerdings angenommen. Das Coronavirus kommt entweder auf direktem Weg oder über die Hände in die Augen. Eine normale Brille kann eventuell Schutz bieten. Die Brille ist wie eine Windschutzscheibe und hält dadurch einen großen Teil der durch Niesen oder Husten entgegengeschleuderten Tröpfchen von den Augen fern. Ebenso reiben sich Brillenträger weniger die Augen, was in diesem Fall sehr positiv ist. Aber auch eine Brille bietet keine 100% Sicherheit gegen das Coronovirus.
Nein. Aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass Kontaktlinsenträger einem höheren Risiko für eine Coronavirus-Infektion als Brillenträger ausgesetzt sind. Deshalb gibt es auch absolut keinen Grund dafür, dass das Tragen von Kontaktlinsen von gesunden Personen vermieden werden sollte.
Es gelten dieselben Hygieneregeln wie bisher. Brillen mit Spülmittel unter lauwarmen, fließendem Wasser reinigen. Je öfter desto besser. Kontaktlinsen nur mit sauberen Händen, die mindestens 30 Sekunden mit Seife gewaschen wurden, auf- und absetzen. Pflegemittel sollen nur nach Vorschrift benutzt und die Tauschintervalle der Kontaktlinsen genau eingehalten werden. Auch Brillenetui und Kontaktlinsenbehälter müssen sauber sein. Sonst werden sie schnell zu Keimschleudern.
Euer Team von Bitsche Optik
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